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Zehn Achtsamkeitsübungen zum Annehmen von Gefühlen

Aktualisiert: 27. Feb. 2024

In unserem Alltag begegnen wir einer Vielzahl von Emotionen, von denen einige herausfordernder und unangenehmer sein können als andere. Ob es die Anspannung während des morgendlichen Pendelns ist oder die Frustration bei der Arbeit, es ist wichtig, sich diesen Gefühlen zu stellen und sie zuzulassen. Das bewusste Annehmen dieser Emotionen ermöglicht ein tieferes Selbstverständnis und fördert emotionale Resilienz. Es trägt zu einer authentischen und gesunden Verarbeitung unserer Emotionen bei. Hier sind zehn Achtsamkeitsübungen, die Ihnen helfen können, Ihre Gefühle anzunehmen und konstruktiv damit umzugehen:


  1. Atembeobachtung: Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Spüren Sie, wie Ihr Körper sich mit jedem Atemzug hebt und senkt. Diese Übung hilft Ihnen, sich zu zentrieren und Ihre Emotionen anzuerkennen.

  2. Körper-Scan-Meditation: Fokussieren Sie sich auf Ihren Körper und scannen Sie ihn von den Füßen bis zum Kopf. Nehmen Sie wahr, wo Spannungen sind und lassen Sie diese bewusst los. Diese Übung erhöht das Körperbewusstsein und fördert emotionale Entspannung.

  3. Gefühlsjournal: Nehmen Sie sich täglich Zeit, um Ihre Gefühle aufzuschreiben. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis und die Akzeptanz Ihrer Emotionen.

  4. Achtsames Gehen: Beim Gehen achten Sie bewusst auf jeden Schritt. Diese Praxis hilft Ihnen, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und Ihre Gefühle zu durchleben.

  5. Dankbarkeitspraxis: Notieren Sie, wofür Sie dankbar sind. Dieser Perspektivwechsel kann helfen, sich auf positive Aspekte des Lebens zu konzentrieren.

  6. Mindful Listening: Hören Sie achtsam auf die Geräusche in Ihrer Umgebung. Diese Übung beruhigt den Geist und fördert die Annahme Ihrer Emotionen.

  7. Gefühle beobachten: Wenn Sie sich angespannt oder frustriert fühlen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um diese Emotionen zu beobachten, ohne sofort zu reagieren.

  8. 5-4-3-2-1-Technik: Benennen Sie

    1. 5 Dinge, die Sie sehen können

    2. 4 Dinge, die Sie berühren können

    3. 3 Dinge, die Sie hören können

    4. 2 Dinge, die Sie riechen können

    5. 1, das Sie schmecken können.


  1. Selbstmitgefühls-Meditation: Üben Sie Selbstmitgefühl. Erkennen Sie an, dass das Erleben von herausfordernden Emotionen ein Teil des menschlichen Daseins ist.

  2. Visualisierung: Stellen Sie sich einen friedvollen Ort vor, an den Sie Ihre Emotionen bringen und loslassen können.

Diese Übungen unterstützen Sie dabei, Ihre Gefühle nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch als wesentlichen Bestandteil des Lebens zu begreifen. Sie tragen zu einer gesunden emotionalen Verarbeitung und einem verbesserten Wohlbefinden bei.

 
 
 

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